Als Bushcrafter haben wir eine Verantwortwortung unserer Natur gegenüber.
Unserer Natur als Umwelt und unserer Natur als Mensch.
Unser Hobby läuft Hand in Hand mit der Natur.
Nur wer sich auskennt in der Natur, lernt sie zu schätzen, zu nutzen und zu schützen.
Wir sind Teil eines Ganzen und haben eine Verbindung zur Natur. Naturschutz und Improvisation gehen einher mit Bushcraften.
Nutze was du findest – und sei es der Müll, der überall herumliegt.
Seit einiger Zeit wird in meinem Outdoorcamp ohne Silberfolie gekocht.
Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, alte Werkzeuge wieder aufzuarbeiten. Zum Beispiel: Äxte und Beile oder alte Schraubendreher als Lochstecher für Baumrindenbehälter.
Es gibt sehr viel Müll im Wald. Damit lassen sich richtig coole Buscraft-Sachen herstellen.
Manchmal sammle ich auch Schrott aus dem Wald und baue mir Messer daraus.
Das schont die Ressourcen und säubert die Umwelt.
Es geht und ging nie darum, so viel wie möglich zu kaufen, sondern so viel wie möglich selbst zu machen, unabhängig zu sein und im Notfall etwas zu Wissen und zu Können.
Unser Motto sollte wieder sein: Weniger kaufen, mehr selber machen, kreativ sein, unabhängig sein, sich selber zu Helfen wissen, eigene Erfahrungen sammeln.
Mittlerweile gibt es einen regelrechten Boom um diese Szene und es wird viel verkauft.
Ist es nicht viel schöner etwas selbst zu machen? Dabei übt ihr handwerkliches Geschick und lernt etwas über das Material.
Bastelt so viel wie möglich selber und sammelt dabei eigene, wertvolle Erfahrungen.
Geht sorgsam mit eurer Umwelt um.
Kauft weniger und nutzt Dinge, die schon da sind.
Wir haben nicht mehr allzu viel von unserer Natur. Mit Konsum zerstören wir weiter und weiter.
Nicht der Bushcrafter ist der Feind der Natur, sondern die kommerzielle Nutzung.
Weniger ist mehr. Wer es schafft mit wenig draußen auszukommen, geht in eine Richtung, wo er sich wieder an die Natur annähert und sich mit ihr verbinden kann.